Bürgermeisterkandidat Sascha Lippe besucht die Spedition Hoffmann – Regionalität und wirtschaftliche Herausforderungen im Mittelpunkt

CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Lippe informiert sich mit Kollegen des CDU-Ortsverbands Dingden bei der ortsansässigen Spedition Hoffmann (von links: Sascha Lippe, Kreistagsmitglied Johannes Hoffmann, Stadtratsmitglied Hermann-Josef Görkes und Geschäftsführer Christoph Loskamp).

Bürgermeisterkandidat Sascha Lippe besucht die Spedition Hoffmann – Regionalität und wirtschaftliche Herausforderungen im Mittelpunkt


Im Rahmen seiner Zuhör Tour hat CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Lippe gemeinsam mit dem CDU-Ortsverband Dingden die Spedition Hoffmann im Dingdener Gewerbegebiet besucht. Vor Ort tauschte er sich mit Geschäftsführer Christoph Loskamp über die aktuellen Herausforderungen der Logistikbranche und die Bedeutung von Regionalität für das Unternehmen aus.

Christoph Loskamp machte deutlich: Regionalität sei für die Spedition Hoffmann mehr als nur ein Schlagwort. „Nahezu alle unsere Aufträge stammen aus der direkten Umgebung oder aus der Region“, betonte er. Das Unternehmen setze bewusst darauf, Arbeitsplätze für Menschen aus dem Stadtgebiet Hamminkeln zu schaffen. „Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter kurze Arbeitswege haben – wir setzen auf Menschen, die hier leben und arbeiten möchten“, sagte Loskamp weiter. Diese Strategie fördere nicht nur die wirtschaftliche Stabilität der Region, sondern stärke auch die Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen.

Beim Rundgang durch den Betrieb wurde deutlich gemacht, mit welchen wirtschaftlichen Hürden die Branche aktuell zu kämpfen hat. „Die letzten Jahre waren für die Logistikbranche alles andere als einfach“, schildert Loskamp. Steigende Kosten, sinkende Margen und immer mehr bürokratische Auflagen belasten viele Unternehmen. Besonders kritisch sieht er eine mögliche Erhöhung der Gewerbesteuer: „Das ist eine zusätzliche Belastung, die vermeidbar wäre und unsere wirtschaftliche Handlungsfähigkeit einschränkt.“ Aus seiner Sicht sei es entscheidend, dass solche Entwicklungen nicht zur Norm werden, wenn man die regionale Wirtschaft stärken wolle.

Sascha Lippe zeigte großes Verständnis für die Sorgen des Unternehmens. „Wir müssen unsere lokalen Betriebe unterstützen, anstatt sie mit weiteren Belastungen zu konfrontieren. Eine starke Wirtschaft ist das Fundament für Arbeitsplätze und den Wohlstand unserer Stadt“, betonte der Bürgermeisterkandidat. Besonders die Rolle der Gewerbesteuer für mittelständische Unternehmen müsse kritisch hinterfragt werden. „Wenn Firmen wie die Spedition Hoffmann hier investieren, Arbeitsplätze schaffen und zur Stärkung der Region beitragen, dürfen sie nicht durch unnötig steigende Abgaben ausgebremst werden.“