Unter der Überschrift \“Stillstand nach Brand vor vier Jahren\“ wurde in der Ausgabe der NRZ vom 10.08.2023 und später auch in der Rheinischen Post über das Gewerbegrundstück des abgebrannten Saunaclubs in Hamminkeln berichtet. Im Zuge der Berichterstattung wurden Aussagen des Bürgermeisters Romanski zitiert, mit denen der Bürgermeister wiederum aus nichtöffentlicher Ratssitzung berichtete. \“Die Informationsweitergabe aus dem nichtöffentlichen Teil einer Ratssitzung durch den Bürgermeister hat mich schon sehr gewundert.\“, stellt Opladen fest, \“Wir Ratsmitglieder werden vom Bürgermeister scharf kritisiert, wenn nicht-öffentliche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.\“ Weiterhin zeigt sich Opladen irritiert darüber, dass die Aussage des Bürgermeisters Romanski so nicht den Tatsachen entspricht und ein stark verzerrtes Bild widerspiegelt. \“Die Aussage von Bürgermeister Romanski, die Politik habe dem Kauf der Fläche nicht zugestimmt, ist falsch und bedarf einer Richtigstellung. Der Sachverhalt wurde in nichtöffentlicher Sitzung am 23.06.2022 behandelt und die CDU-Fraktion hat als einzige Fraktion das Vorhaben der Verwaltung, das Grundstück zu kaufen um die erneute Ansiedlung eines bordellähnlichen Gewerbes zu verhindern, geschlossen unterstützt. Die Verhinderung des Kaufs nun auf den gesamten Rat zu schieben, stellt aus meiner Sicht eine Verschiebung der Fakten dar.\“, gibt Opladen an. \“Darüber hinaus war in der damaligen Diskussion sehr wohl der überzogene Preis der Grund für die ablehnende Haltung der anderen Fraktionen.\“, so Opladen weiter. Aus Sicht der CDU-Fraktion war der Vorstoß der Verwaltung genau richtig. Zwar war die Preisvorstellung der Eigentümer ziemlich hoch, aber die Stadt hätte als Eigentümer steuern können, welches Gewerbe sich dort zukünftig ansiedelt.