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Großer Erfolg für Charlotte Quik MdL aus Hamminkeln! Beim CDU-Landesparteitag in Hürth wurde sie mit dem drittbesten Ergebnis als Beisitzerin im Landesvorstand der CDU Nordrhein-Westfalen wiedergewählt. Gemeinsam mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Norbert Neß und weiteren dreizehn Delegierten aus dem CDU-Kreisverband Wesel hatte sie an dem Parteitag teilgenommen.

Besonderes Augenmerk richteten die Weseler Delegierten auf den Antrag zur Unterstützung der Kommunen in der Flüchtlingskrise, den der CDU-Stadtverband Hamminkeln eingebracht hatte. Darin werden nicht nur konsequentere Rückführungen abgelehnter Asylbewerber, sondern bessere und Ziel führende Unterstützung bei der Zuweisung von Flüchtlingen und Asylbewerbern an die Städte und Gemeinden gefordert. Der Landesvorstand hat die zahlreichen Signale und Hilferufe aus dem Land aufgenommen und in einen Leitantrag gegossen.

„Unsere Stimme wurde gehört und unterstützt“, freute sich CDU Stadt Hamminkeln CDU-Vorsitzender Norbert Neß, der den Antrag formuliert und initiiert hatte. Der Leitantrag, der vom Parteitag mit breiter Mehrheit angenommen wurde, nimmt die Anregungen auf. Wörtlich heißt es darin unter anderem: „Wir müssen aber auch die berechtigten Sorgen in unserem Land ernst nehmen und die Belastungen für unsere Kommunen in den Fokus nehmen. Damit Humanität und Ordnung in der Asyl- und Flüchtlingspolitik in Deutschland bewahrt bleiben, bedarf es einer erheblichen Reduzierung der Zugänge. Die Folgen der Zuwanderung liegen vor allem auf den Schultern unserer Städte und Gemeinden.“ Konkret aufgegriffen wurde auch die Forderung, die Kommunen rechtzeitiger und professioneller auf die Ankunft von Flüchtlingen vorzubereiten: „Die Bundesregierung muss diese Maßnahmen insbesondere ergreifen, um die Zahlen der Zuwanderung so weit reduzieren, dass die Länder wieder in die Lage versetzt werden, zur bisherigen Praxis zurückzukehren, zugewiesene Asylbewerber rechtzeitig anzukündigen. Ebenso sollten die Kommunen über Besonderheiten informiert werden. Dies schafft bessere Planungssicherheit und Verlässlichkeit.“

Foto: Volker Zierhut